Nach einem leckeren Frühstück in der Herberge plauderten Martin und ich noch etwas mit unseren Herbertseltern und machten uns dann langsam auf den Weg ins etwa 16 km entfernte Bremen.
Eigentlich würde man erwarten, dass wir eine solch kurze Strecke innerhalb weniger Stunden zurücklegen würden. Aber weit gefehlt, denn wir ließen uns heute viel Zeit.
Es ging an der Wörpe entlang, an Straßen entlang und letztlich durch verschiedene Stadtparks in Bremen. Letztlich kamen wir nach 19 Uhr bei Martin und Christa zu Hause an.
„Moment“, fragt ihr nun sicherlich, „wieso seid ihr bei 16 km erst so spät angekommen?“ Der Grund ist ganz einfach: Wir haben auf dem Weg häufige Pausen gemacht und sind in verschiedenen Bars und Restaurants auf dem Weg eingekehrt, wir haben uns also so richtig viel Zeit gelassen.
Darüber hinaus fing es in Bremen, wenige Kilometer vor dem Ziel, so richtig an zu schütten. So sehr, dass wir schnell unseren jeweiligen Poncho überzogen und dann weiter gingen, während sich die meisten übrigen Radfahrer und Fußgänger unter irgendwelchen Unterführungen sammelten.
Mir persönlich hat der Regen und der dazu aufziehende starke Wind sogar eine Menge Energie gegeben. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht.
